Nachdem die Verbandstagung 1943 des Schweiz. Bäcker-Konditorenmeister-Verbandes (SBKV) beschlossen hatte, für die Aus- und Weiterbildung eine eigene Fachschule mit Versuchslabor einzurichten, wurde der Betrieb Anfang 1945 aufgenommen.
Das Gebäude mit dem Namen «Richemont», von welchem auch der Name der Schule stammt, diente vorher als englische Fremdenpension. Von Anfang an war es das Ziel, die Bäcker zusätzlich zu schulen sowie sich der Forschung und dem Beratungsdienst für berufliche, betriebswirtschaftliche und technische Fragen zu widmen. Das erste Jahresprogramm bestand aus 18 Kursen mit total 576 Teilnehmenden.
Als erster Direktor der Fachschule wurde Ernst Vogt berufen.